Künstler - und Kunsthandwerkermarkt

Auf eine überaus große Resonanz fiel der Künstler - und Kunsthandwerkermarkt im Teublitzer Stadtteil Premberg. Knapp 30 Aussteller aus der näheren Umgebung zeigten ihre handwerklichen Produkte, bzw. ihre Kunstobjekte.

 

Mehr als zufrieden zeigte sich Vorstand Roland Spindler mit dem ersten Part der Festwoche zum 10-jährigen Jubiläum des Kulturvereins Premberg. Um 13.00 Uhr eröffnete 1. Bürgermeister Thomas Beer den Künstler - und Kunsthandwerkermarkt, der idyllisch gelegen zwischen den zwei Naabarmen auf dem Premberger Anger stattfand. Er freue sich, dass so viele Aussteller ihre mit viel Herzblut gefertigten Objekte darboten. Da der Besucherstrom bis zum frühen Abend nicht enden wollte, zeigten sich auch die Aussteller sehr zufrieden. So gab es viele Gespräche zwischen den Ausstellern und den Besuchern, welches das rege Interesse widerspiegelte.

Besonders freuten sich die Künstler sowie das Publikum, dass keine „Ramsch-Ware“ angeboten wurde, sondern nur regionale Künstler und Kunsthandwerker mit ihren Ausstellungsobjekten vor Ort waren. Von der filigranen Arbeit zur Herstellung von Ringen, über verschiedene Metallobjekte, Holzwaschtischen, Glaskunst, Zeichnungen, Malereien, Taschen und vieles mehr reichte die bunte Palette der Künstler. Für Abwechslung sorgte der dreimalige Auftritt der Trommel -Percussion Gruppe Sararà, die mit schweißtreibenden Rhythmen aus Brasilien die Zuschauer in ihren Bann zog. Interessiert schauten die Männer Markus Gietl zu, der sich der Kettensägekunst verschrieben hat und aus einem Eichenblock einen Uhu zauberte. Manch einer nutzte auch die Gelegenheit zur Porträtfotografie bei den Fotofreunden Teublitz. Sogar die Kleinsten kamen nicht zu kurz, die das Kasperltheater im Pavillon am Spielplatz begeisterte. Die Skulpturenausstellung entlang der Naab von den Künstlern Stefan Preisl, Matthias Karg und Florian Zeitler beeindruckte schon von der Ferne. Diese kann man bis Sonntag besichtigen und wird zudem nachts beleuchtet. Für den gelungenen Abschluss sorgte die Musikgruppe „Tramhabat“ die mit ihren munteren aus dem Leben gegriffenen Mundart-Songs die Zuschauer erfreute.